Sonja Lotta
Nothing matters more than what never happened
11.10.2014 - 07.11.2014
http://www.sonjalotta.com
Nothing matters more than what never happened
11.10.2014 - 07.11.2014
http://www.sonjalotta.com
Installationsansicht Kunstraum Aarau, Sonja Lotta “Nothing matters more than what never happened”, 2014
Sonja Lotta zeigt in der Einzelausstellung im Kunstraum Aarau neue Arbeiten, die sich auf das Buch “Missing Out, In Praise of the Unlived Life” von Adams Phillips beziehen.
Hier eine Kurzzusammenfassung des Buches: Wir alle führen zwei parallele Leben: eines, welches wir aktiv Leben und das andere, welches wir hätten haben wollen oder noch haben können. So fest wir auch versuchen im Moment zu leben, die ungelebten Leben haben eine unausweichliche Präsenz und sind uns dicht auf den Fersen. Und genau dies kann die Geschichte unseres Lebens sein: eine Mischung aus unerfüllten Bedürfnissen und geopferten Wünschen. Wir werden verfolgt von dem Mythos, was unser Potential gewesen wäre oder ist. Dies kann zur Folge haben, dass wir andauernd unsere Ziele verfehlen. Wenn wir akzeptieren, dass Frustration eine Möglichkeit ist zu erkennen, was wir wirklich wollen, wird Zufriedenheit plötzlich realistisch. Ein Leben ohne Frustration herbeizusehnen ist wie ein Leben mit unerfüllten Träumen und Wünschen.
Der Ausgangspunkt der hier zu sehenden Werke basiert auf dem Kapitel „On Frustration“, welches vier Arten von Frustration beschreibt (im Buch auf Seite 20): die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche nie existierte (Werk: You Are All That I Am Not); die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche man nie hatte (I Ignore You); Die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche man einst hatte (Wenn du alles verlassen hast, dann kommt die Einsamkeit); die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche man hatte aber nicht mehr haben kann (Konservierungsverusch [An Attempt To Preserve]).
Hier eine Kurzzusammenfassung des Buches: Wir alle führen zwei parallele Leben: eines, welches wir aktiv Leben und das andere, welches wir hätten haben wollen oder noch haben können. So fest wir auch versuchen im Moment zu leben, die ungelebten Leben haben eine unausweichliche Präsenz und sind uns dicht auf den Fersen. Und genau dies kann die Geschichte unseres Lebens sein: eine Mischung aus unerfüllten Bedürfnissen und geopferten Wünschen. Wir werden verfolgt von dem Mythos, was unser Potential gewesen wäre oder ist. Dies kann zur Folge haben, dass wir andauernd unsere Ziele verfehlen. Wenn wir akzeptieren, dass Frustration eine Möglichkeit ist zu erkennen, was wir wirklich wollen, wird Zufriedenheit plötzlich realistisch. Ein Leben ohne Frustration herbeizusehnen ist wie ein Leben mit unerfüllten Träumen und Wünschen.
Der Ausgangspunkt der hier zu sehenden Werke basiert auf dem Kapitel „On Frustration“, welches vier Arten von Frustration beschreibt (im Buch auf Seite 20): die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche nie existierte (Werk: You Are All That I Am Not); die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche man nie hatte (I Ignore You); Die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche man einst hatte (Wenn du alles verlassen hast, dann kommt die Einsamkeit); die Frustration, von welcher man beraubt wurde, welche man hatte aber nicht mehr haben kann (Konservierungsverusch [An Attempt To Preserve]).
Installationsansicht Kunstraum Aarau, Sonja Lotta “Nothing matters more than what never happened”, 2014