Livio Baumgartner
Lay flat to open
Juni 2016
︎︎︎http://www.liviobaumgartner.ch
In seiner Ausstellung «Lay Flat to Open» beschäftigt sich Livio Baumgartner mit der räumlichen Ausbreitung einer Schwingung. Im Vordergrund stehen die periodischen und insbesondere die harmonischen, sinusförmigen Erregungen, die sich als physikalisches Phänomen präsentieren.
Installationansicht Lay flat to open 2016
Lay flat to open
Juni 2016
︎︎︎http://www.liviobaumgartner.ch
In seiner Ausstellung «Lay Flat to Open» beschäftigt sich Livio Baumgartner mit der räumlichen Ausbreitung einer Schwingung. Im Vordergrund stehen die periodischen und insbesondere die harmonischen, sinusförmigen Erregungen, die sich als physikalisches Phänomen präsentieren.
Installationansicht Lay flat to open 2016
Livio Baumgartner
FIKUS
05.04.2014 - 04.05.2014
︎︎︎http://www.liviobaumgartner.ch
FIKUS
05.04.2014 - 04.05.2014
︎︎︎http://www.liviobaumgartner.ch
Livio Baumgartner, geboren 1982 konstruiert künstlerische wie auch kuratorische Denk-Landschaften und hört gerne Musik..
Grau, wie man es auch kennt. Ein Raum aus Beton und Stein, Plättli die abbrechen bevor sich ein Muster wirklich einstellen kann, wie eine umgelegte Küchenwand, braun und höchst rudimentär. Erinnerungen an verstaubte Bauverfahren lösen sich ab, kiemenartig abstehende Holzwände, gepresst, überall mischt sich die Farbe Russ mit ein, alles ist hier eingefroren, und doch herrscht niemals Ruhe. Dieser Raum, das Erdgeschoss des Kunstraum Aarau, besteht augenscheinlich aus verschiedenen Zeiten. Zeiten, die auch Livio durchschreitet. Zwischen dem abgeprallten Sonnenlicht zweier Altstadtgassen streckt er sich wie ein Gang, dessen Durchquerung einem einzigen hinüberdunkeln gleicht.
Installationsansicht Kunstraum Aarau, Livio Baumgartner “FIKUS”, 2014Grau, wie man es auch kennt. Ein Raum aus Beton und Stein, Plättli die abbrechen bevor sich ein Muster wirklich einstellen kann, wie eine umgelegte Küchenwand, braun und höchst rudimentär. Erinnerungen an verstaubte Bauverfahren lösen sich ab, kiemenartig abstehende Holzwände, gepresst, überall mischt sich die Farbe Russ mit ein, alles ist hier eingefroren, und doch herrscht niemals Ruhe. Dieser Raum, das Erdgeschoss des Kunstraum Aarau, besteht augenscheinlich aus verschiedenen Zeiten. Zeiten, die auch Livio durchschreitet. Zwischen dem abgeprallten Sonnenlicht zweier Altstadtgassen streckt er sich wie ein Gang, dessen Durchquerung einem einzigen hinüberdunkeln gleicht.